Anatha
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Tagespresse

Frankfurter Neue Presse (27.2.2011)

Bitte anklicken: FNP 26-02-2011

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Frankfurter Neue Presse (21.5.2010)

Hypnotischer Bauchtanz

Ánatha und die „Töchter des Mondes“ gastierten in der Berger Stadthalle

Langsam bewegte sich der überdimensionale Schleier flatternd wie die Flügel eines Schmetterlings zu den rhythmischen, doch sanften Klängen der orientalisch inspirierten Musik von Loreena McKennitt und Omar Khairat. Im Schwarzlicht leuchtete er neonfarben, verlängert durch Stangen, die die Tänzerin hielt, die darunter nur schattenhaft als Silhouette zu erkennen war. Das Publikum schwieg hingerissen, als lasse es sich von den Flügelschlägen hypnotisieren.

Auch so kann Bauchtanz aussehen, demonstrierte die Frankfurterin Ánatha, die mit ihrem Ensemble Banaat el Amar … ihre dritte orientalische Tanzshow gab, diesmal in der Stadthalle Bergen…

Frankfurter Rundschau, 28. September 2000

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Vibrierende Hüften und ein Trommelsolo

… Wer beim Kartenkauf noch an eine simple „Bauchtanzgruppe“ dachte, der wurde … schnell eines besseren belehrt.

Fast vier Stunden boten die neun Tänzerinnen ein Feuerwerk an Ästhetik und Ausdrucksvielfalt. So versetzten sie die Zuschauer bereits mit ihrem ersten Tanz in die Welt der Geschichten von „Tausend- und- einer-Nacht“. Eingehüllt in glitzernde Kostüme zeigten sie die dem orientalischen Tanz so eigenen und berühmten Vibrationen von Hüften und Bauch. Herausragend waren auch die Solodarbietungen. Sowohl Ensemble-Gründerin Ánatha als auch ihre Partnerinnen Gudrun und Nesmah hatten sich spezielle Themen für die Show ausgesucht. … Erst zu fast mitternächtlicher Stunde beendeten „Die Töchter des Mondes“ ihr Programm unter begeistertem Applaus und nach mehreren Zugaben.

Offenbach Post, 6. September 2000

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Mehr als ein wenig Rumgehüpfe

Ánatha Hahnemann unterrichtet orientalischen Tanz

…Den Bauchtanz hat sie zum ersten Mal bei einem Frauenfest in der „Batschkapp“ erlebt. Das war 1979. „Wir haben das dann alle ausprobiert, es war furchtbar eng und hat unheimlich viel Spaß gemacht. Es war einfach meine Tanzart und schlug ein wie der Blitz.“ Anders als bei manch anderen Frauen, die zwar Gefallen an der Bewegung, nicht aber an der Musik fänden, habe sie nie das Gefühl gehabt: „Das ist etwas Fremdes.“ … Wenn Körperharmonie und Bewegung zusammenwachsen, dann bin ich glücklich. Man muß vergessen, daß man gut sein und seine Choreographie behalten will“, sagt sie.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. Februar 1997

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Die Augen der Töchter des Mondes funkelten

Ánatha Hahnemann und ihr Ensemble „Banaat el Amar“ begeisterten im Volkshaus Enkheim mit orientalischen Tänzen

… Nicht nur die paillettenbesetzten Kleider, auch die Augen der „Töchter des Mondes“ glitzerten ins Publikum. Der Funke sprang über, und schon nach wenigen Minuten konnten die Zuschauer mit dem Beifall nicht bis an den Schluß der Darbietung warten, sondern klatschten spontan vor Begeisterung… Hahnemann ist seit nunmehr 18 Jahren mit Leidenschaft bei der Sache: „Der orientalische Tanz versprüht viel Lebensfreude“, sagt der Fan der vielfältigen Musik des Orients. Mit ihrem Ensemble — insgesamt neun ehemaligen Schülerinnen, mit denen sie seit drei Jahren neue Tänze für ihre Shows einstudiert — will sie die verschiedenen ästhetischen Ausdrucksformen des Bauchtanzes einem größeren Publikum zugänglich machen: „In der Bewegung liegt die Vielfältigkeit. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken“, sagt die passionierte Tänzerin, die hauptberuflich auch Unterricht erteilt….

Frankfurter Rundschau, 14. Mai 1998

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Auf Tuchfühlung mit dem Orient

….Ein Abend wie „Tausend und eine Nacht“: Mit einer „orientalischen Tanzshow“ entführten die Frankfurter Tanzlehrerin Ánatha und ihr Ensemble „Banaat El Amar“ — zu deutsch „Töchter des Mondes“ — ihr Publikum aus dem Alltag in die schillernde Welt der Tänze aus Marokko, Persien oder Ägypten.

…..Gezeigt wurde an diesem Abend orientalischer Tanz auf professionellem Niveau mit verhaltener erotischer Ausstrahlung. Ob im zweiteiligen Kostüm, in marokkanischen langen Gewändern oder modernen, engen Abendkleidern — die Palette der Kostüme war groß. …

Für Tanzlehrerin Ánatha Hahnemann, die sich auch in den Bereichen Atem- und Körpertherapie sowie Psychotherapie fortgebildet hat, gehören Bauchtanz und Körpererfahrung eng zusammen. Wichtig ist ihr, daß Frauen lernen, sich im Tanz auszudrücken; „sich selber zeigen, anstatt sich zu verstecken“. Den „Körper auf sinnliche und sehr schöne Art zu bewegen“, das sei die Faszination orientalischen Tanzes. Diese Art des Tanzes könne jede Frau lernen. ….

Frankfurter Rundschau, 30. Mai 1996