Anatha
Anatha
Anatha

Chorika

Studio Ánatha feiert fünfjähriges Bestehen
Bericht von Mellany Amar, Regionalbüro Rhein-Main

Die Feier zum fünfjährigen Bestehen des Studios Ánatha – klein aber fein

Am 7.02.2009 feierte Ánatha im griechischen Restaurant „Blau Gelb“ in Frankfurt ihr fünfjähriges Studio-Jubiläum. Die Veranstaltung war zwar prinzipiell öffentlich, Ánatha hatte aber auf breite Werbung verzichtet und lieber auf einen privaten, familiären Rahmen gesetzt. So waren viele Schülerinnen und Ehemalige sowie befreundete Tanzgruppen mit ihren Freundinnen und Familien erschienen, viele beteiligten sich aktiv am abendlichen Show-Programm.

Die sechs runden Tische in dem großen Raum mit heimeligem Holzdielenboden waren durch Paravants vom Rest des Restaurants abgeschottet und festlich geschmückt. Für eine Musikanlage mit entsprechender Kapazität hatte Ánatha gesorgt, und in einem Nebenraum des Restaurants konnten sich die Tänzerinnen umziehen.

Neben Tänzen der Kursgruppen, zum Teil selbst erarbeiteten Solo-Choreografien der Schülerinnen und meinem Auftritt mit dem Kerzentablett/Trommelsolo und Zimbeln präsentierte Ánatha drei aktuelle Choreografien aus ihrem Auftrittsrepertoire, die die ganze Bandbreite ihres Könnens zeigten: eine Choreografie mit zwei Fächerschleiern, einen anschließenden Fusion Tribal und einen klassischen orientalischen Tanz.

Ánatha ist eine feste Größe in der Frankfurter Bauchtanzszene und unterrichtet nun seit fünf Jahren in eigenen Räumlichkeiten am Frankfurter Südbahnhof laufende Wochenkurse und Workshops. Sie ist bekannt für ihren gesundheitsbewussten Unterrichtsstil und ihre Ausbildung für Lehrerinnen. Regelmäßig lädt sie Gastdozenten nach Frankfurt ein, so wird z.B. im Juni Maral zu Gast sein. Für mich ist Ánatha aus der Frankfurter Bauchtanzwelt nicht mehr wegzudenken – für ihr Engagement für den Orientalischen Tanz und den Bundesverband, zu dessen Gründungsmitgliedern sie gehört, möchte ich ihr danken und für die kommenden Jahre alles Gute wünschen!

Chorika 2/2009

* * * * *

„Ánatha“ bedeutet „Ewig“ in Tibet

Ein Portrait von Ánatha Hahnemann zum 20-jährigen Unterrichtsjubiläum von Angelika Kehlenbach

Nomen est Omen — so könnte man meinen, denn im März dieses Jahres hat Ánatha Hahnemann ihr 20-jähriges Unterrichtsjubiläum in Frankfurt gefeiert. Sie gehört zusammen mit Dietlinde Karkutli zu den Bauchtänzerinnen der ersten Stunde in Deutschland. Ich finde es beachtlich und erwähnenswert, dass sich eine Tänzerin in unserem, mitunter recht schnelllebigen Metier, so lange „hält“. Ihre Bereitschaft zur Veränderung, ihr Wille sich weiterzuentwickeln und zu bilden und das Wachsen an und mit ihren Schülerinnen lässt sie über 2 Jahrzehnte hinweg erfolgreich sein. Und dieses Miteinanderwachsen wünscht sie sich auch für die nächsten 20 jahre, so Ánatha in ihrem Jubiläumsprospekt. …

Chorikà – Mitgliederpost des Bundesverbandes für Orientalischen Tanz e.V. im Main 2001